Das Museum Utopie und Alltag bewahrt mit seinen Sammlungen breit gefächerte Quellenbestände zur materiellen und visuellen Kultur, die für externe Forschungen genutzt werden können. Die Sammlungsbestände sowie die Arbeitsbibliothek mit historischer und aktueller Fachliteratur können auf Anfrage für Forschungs- und Studienzwecke genutzt werden.

In Rahmen von Kooperationsprojekten beteiligte sich das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR an kulturwissenschaftlichen und zeithistorischen Forschungsvorhaben:

Von 2009-2012 führte es mit der Fachhochschule Köln, Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft, das Projekt „Bewahren der DDR-Alltagskultur aus Plaste“ durch.
Ab 2013 begleitete es in Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam das Projekt „Materielle Kultur als soziales Gedächtnis einer Gesellschaft. Der Sammlungsbestand des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR als Quelle für zeitgeschichtliche Forschung“. Weitere Informationen lesen Sie hier.

Kooperationen mit Universitäten, Museen und Forschungseinrichtungen befördern vor allem die digitale Erfassung der Bestände und ermöglichen ihre breite Rezeption.
Das Verbundprojekt „Bildatlas: Kunst in der DDR“ (2009 bis 2012) führte in Beeskow zu einer wissenschaftlichen wie digitalen Erfassung des Bestandes der Malerei, die zusammen mit der Generalinventur (2015 bis 2019) die Basis für die weitere Erschließung bildet.

Zudem wurden und werden Sommeruniversitäten und Seminare gemeinsam mit der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Europa- Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der BTU Cottbus und der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt.

Ansprechpartner Bestand Eisenhüttenstadt:
Axel Drieschner
axel.drieschner@l-os.de

Ansprechpartnerin Bestand Beeskow:
Dr. Angelika Weißbach
angelika.weissbach@l-os.de

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